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argentinischer Tenorsaxophonist
geboren 1935

Auf Gato Barbieris Musik wurde ich 1973 aufmerksam, als er die Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis "Der letzte Tango in Paris" beisteuerte, wofür er auch glatt einen Oscar bekam. Und mir ist ganz und gar unverständlich, warum dieser Soundtrack nicht auf CD erhältlich ist.

 

 

Last Tango in Paris
MGM hat mein Flehen erhört! Denen ist endlich eingefallen, daß sie da noch was vergessen hatten. Und somit ist die CD endlich im Herbst 1998 erschienen mit den Hinweisen "First Time on CD!", "Remastered in 1998", "includes additional music not on the original album, compiled by composer Gato Barbieri". Die Tracks 12 - 40 heißen The Last Tango in Paris Suite und sind Ausschnitte aus dem Film Score. Schon nach dem ersten anhören der CD ging mir das Thema überhaupt nicht mehr aus dem Ohr.

Das bislang letzte Album
Qué Pasa von 1997 ist ein absolutes Meisterwerk!
Und wenn ich nur eine einzige CD auf die einsame Insel mitnehmen dürfte, wäre es diese.

weitere Empfehlungen:

Gato ... Para Los Amigos
live in Concert 1981
(die kommt auch mit auf die Insel)

Latino America
The first two Impulse!-albums from 1973/74 with additional previously unreleased material, now on a double-cd-set, re-published in 1997

 

 

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11.10.1919 - 16.10.1990
Schlagzeuger und Bandleader

Und wieder einmal bin ich durch Filmmusik auf einen Interpreten aufmerksam geworden. Der Soundtrack von Roger Vadims Les Liaisons Dangereuses von 1960 stammt von Art Blakey's Jazz Messengers.

Die Besetzungslisten der wechselnden Formationen dieser Gruppe liest sich wie das Who's Who des Jazz: Freddie Hubbard, Wayne Shorter, Lee Morgan, Wynton Marsalis, Horace Silver und, und, und ...

Klar geht's auf diesen Alben immer ganz schön rhythmisch zur Sache: auf Buhaina's Delight gibt's die "getrommelte" Version von "Moon River" und das sogar ausgesprochen gut. Ebenso bekommen Easy Listening Standards von Rogers & Hart ("Falling In Love With Love", "My Romance") auf Straight Ahead ein einschlagendes Gewand.

 

 

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Und immer wieder Filmmusik: der Soundtrack zu Ascenseur pour l'échafaud (Fahrstuhl zum Schafott) von Louis Malle(1957) machte mich neugierig mehr von Miles Davis zu hören. Ebenso kam ich auf das Album Kind of Blue nachdem ich das Stück All Blues in dem Film "In The Line Of Fire" gehört hatte.

Selbstverständlich habe ich schon seit Urzeiten Sketches of Spain im Plattenschrank stehen. Das Concierto de Aranjuez erinnerte jedoch zu sehr an die Schulzeit um allzu oft aufgelegt zu werden. Abgesehen davon ist es das "Vorzeigestück" von Miles Davis, das bei jeder Gelegenheit angespielt wird. Mein Lieblingsstück aus diesem Album ist Solea.

 

 

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